Planungen zur 1. Cimbernfahrt 2022 im Juni

von Heike Arnold (Kommentare: 0)

Jahresfahrt des Cimbern-Kuratoriums führt ins Laimbachtal und nach Roana/Asiago/Lusern

Reisezeit: 02. bis 05. Juni 2022

München/Landshut/Velden. Das Jubiläum 50 Jahre Cimbern-Kuratorium Bayern in Velden im Jahr 2019 erbrachte für die Verantwortlichen des Kuratoriums neue Kontakte in oberitalienische zimbrische Gebiete, die bisher noch nicht im Bildungsangebot des Kulturvereins waren.

Dr. Daniel Stoffella aus dem Laimbachtal überbrachte die Grüße aus seiner Heimat. Von Donnerstag, den 02. Juni bis Pfingstsonntag, den 05. Juni 2022 bereisen die Cimbernfreunde – vorausgesetzt, die Corona-Lage lässt dies zu - mit dem Bus das ihnen unbekannte Gebiet. 

Erster Halt ist die Besichtigung der historisch/venezianischen Altstadt von Rovereto.  Zu sehen ist die Fresken-geschmückte Außenfassade des Rathauses mit der Büste des Feldherrn Prinz Eugen von Savojen, der 1701 mit seinen Heeren heimlich über die Laimbachtäler und von dort über Saumwege zu den Dreizehn Gemeinden von Verona gezogen ist, um die nördlich von der Scaliger-Stadt an der Etsch stationierten französischen Truppen zu umzingeln und erfolgreich zu schlagen. Nach kurzer Weiterfahrt ist das früh-mittelalterliche Kirchlein St. Kolumban am Eingang des Laimbachtales, das wie ein Adlerhorst an der Felswand hängt und als achtes Weltwunder gilt, zu bestaunen. 99 in Felsen gehauene Stufen führen zum kleinen Wallfahrtskirchlein, zu dem früher nicht nur die Cimbern, sondern auch die Bayern pilgerten, um den Sündenerlass des Hl. Kolumban zu erwirken.

Am Hauptort Parrocchia, zimbrisch Pleif, empfängt Bürgermeister Luca Costa im historischen Gemeindehaus die bayerische Besuchergruppe. Im Kellergewölbe des Corte-Menlo-Ansitzes wird bei einem guten Tropfen Wein (Bain) gefeiert, und das typisch regionale Abendbrot wird im Albergo Aurora eingenommen, wo auch übernachtet wird.

Nach dem Frühstück erfolgt am Freitag die Besichtigung des klein-zimbrischen Heimatmuseums in Parrocchia unter Führung von Arthur und Dr. Hugo-Daniel Stoffella. Im Ethnologischen Museum in Riva di Vallarsa kann die Geschichte des bäuerlichen Lebens im Laimbachtal kennengelernt werden. Kaffeepause bzw. das Einnehmen einer Brotzeit ist dort möglich. Am Abend ist Weiterfahrt nach Roana, der Partnergemeinde von Velden, um dort Quartier im Albergo all'Amacizia zu beziehen.

Am nächsten Tag ist Empfang im Rathaus durch die neue Bürgermeisterin von Roana, Elisabetta Magnabosco. Danach stehen die Friedhöfe vom Magnaboschi Tal und der Monte Lemerle auf dem Programm. Natürlich darf ein Abstecher nach Lusern und zum Luftkurort Asiago mit dortiger Kaffeepause nicht fehlen.

Die Heimfahrt am Sonntag erfolgt über Enego in die Valsugana nach Trient. Das Abschlussmittag-essen wird auf der Burg Pergine eingenommen. Weitere Infos zu den Fahrtkosten und Anmeldung erfolgt bei Cimbernvorsitzenden Jakob Oßner, Tel. 08742/8079 oder: ossner1951@gmail.com

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